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MOXA ICF-1180I-M-ST-T

PROFIBUS zu Glasfaser-Konverter, Multimode, ST-Stecker, -40 bis 75°C
Listenpreis:

625,00 €*

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Herstellerartikelnummer: ICF-1180I-M-ST-T
Unsere Artikelnummer: 12685
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Produktinformationen "MOXA ICF-1180I-M-ST-T"
Die industriellen PROFIBUS-zu-Glasfaser-Konverter ICF-1180I dienen zur Umsetzung von PROFIBUS-Signalen von Kupfer auf Glasfaser. Die Konverter werden zur Verlängerung der seriellen Übertragung auf bis zu 4 km (Multimode-Glasfaser) oder bis zu 45 km (Singlemode-Glasfaser) eingesetzt. Der ICF-1180I bietet einen 2 kV-Isolationsschutz für das PROFIBUS-System und zwei Stromeingänge, um einen unterbrechungsfreien Betrieb Ihres PROFIBUS-Geräts zu gewährleisten.

Testfunktion für Glasfaserkabel

Glasfaserkabel werden üblicherweise für die Kommunikation über große Entfernungen eingesetzt. Um die ordnungsgemäße Kommunikation über die Glasfaserkabel sicherzustellen, verwenden Ingenieure Fasersensoren. Die ICF-11801-Konverter verfügen über eine Funktion zum Testen von Glasfaserkabeln, die über DIP-Schalter eingestellt werden kann und die Verwendung von Glasfasersensoren überflüssig macht.
Diese Funktion erkennt nicht nur Anomalien in der Glasfaserkommunikation, sondern validiert auch das Format des empfangenen Pakets. Sie kann auch feststellen, welche Seite (Tx oder Rx) das Problem verursacht.

PROFIBUS-Ausfallsicherung

Wenn das PROFIBUS-Gerät eine Fehlfunktion hat oder die serielle Schnittstelle ausfällt, wird ein elektrisches Rauschen erzeugt, das zu einem Busausfall führt. Herkömmliche Medienkonverter lassen das Rauschsignal durch die Faser und auf den anderen Konverter passieren. Dies führt zu einer Unterbrechung der Datenübertragung zwischen den beiden Bussen und schließlich zum Ausfall der Kommunikation im gesamten System. In diesem Fall kann der Techniker das ausgefallene Gerät nicht mehr leicht lokalisieren, da das gesamte PROFIBUS-Netzwerk ausgefallen ist. Um diese Situation zu vermeiden, wurde das ICF-1180I entwickelt, um Störsignale zu erkennen und zu detektieren. Wenn der Bus auf einer Seite ausfällt, breitet sich das Störsignal nicht durch das ICF-1180I aus und beeinflusst weitere Bussegmente. Außerdem löst das ICF-1180I eine Alarmmeldung an den Techniker vor Ort über den Ort des Ausfalls aus.

Automatische/manuelle Baudrateneinstellungen

Die ICF-1180I-Serie wandelt das Signal einfach zwischen PROFIBUS und Glasfaser hin und her. Die ICF-1180I-Serie arbeitet mit Baudraten zwischen 9,6 kbps und 12 Mbps. Techniker müssen die Baudrate des angeschlossenen PROFIBUS-Geräts nicht kennen.
Die ICF-1180I-Serie kann die Baudrate des PROFIBUS-Geräts automatisch erkennen und diese Baudrate direkt anwenden. Dies ist eine äußerst komfortable Funktion. Bei Bedarf können die Baudraten über DIP-Schalter auf einen festen Wert eingestellt werden.

Faserinversionsfunktion

Das ICF-1180I verfügt über eine LWL-Inversfunktion, mit der das LWL-Licht beim Senden des Logiksignals '1' wahlweise EIN oder AUS geschaltet werden kann. In der Standardeinstellung ist der Lichtwellenleiter beim Senden des Logiksignals '1' ausgeschaltet; im Modus Fiber Inverse ist der Lichtwellenleiter beim Senden des Logiksignals '1' eingeschaltet.
Diese Funktion bietet eine größere Kompatibilität, wenn der ICF-1180I-Konverter mit PROFIBUS-Konvertern anderer Hersteller integriert wird. Bitte beachten Sie die Bedienungsanleitungen der Fremdhersteller, wenn Sie diese Funktion verwenden.

Fiber Link Monitor

Die ICF-1180I-Konverter bieten eine Fiber-Link-Monitor-Funktion zur Erkennung von Kommunikationsfehlern auf der Glasfaserseite oder der PROFIBUS-Seite. Sobald ein Fehler in der Kommunikation auftritt, leuchtet die entsprechende LED rot auf, und der Relaisalarm wird aktiviert.

Diagnose der Faser-Signalintensität

Unter bestimmten Umständen kann es erforderlich sein, den Empfangspegel des LWL-Anschlusses mit einem Voltmeter zu messen, das bei laufendem Betrieb angeschlossen werden kann (die Datenübertragung wird dadurch nicht beeinträchtigt). Die Messung kann mit einem Voltmeter vorgenommen und an einer SPS abgelesen werden, die erdfreie hochohmige Analogeingänge verwendet, mit denen Sie Folgendes tun können:
  • Aufzeichnung der eingehenden optischen Leistung für spätere Messungen (z. B. zur Anzeige von Alterung oder Beschädigung).
  • Einen Gut/Schlecht-Test (Grenzwert) durchführen.
Extra: Copper-to-FiberOptic, Protokoll-Transparent
Fieldbus Optionen: PROFIBUS
Isolierung: mit Isolierung
Montage: DIN-Schiene
Stromversorgung: Extern
Temperaturbereich: -40°C bis 75°C
  • Testfunktion für Glasfaserkabel validiert die Glasfaserkommunikation
  • Automatische Baudratenerkennung und Datengeschwindigkeit von bis zu 12 Mbit/s
  • PROFIBUS-Fail-Safe verhindert beschädigte Datagramme in funktionierenden Segmenten
  • Faserinversionsfunktion
  • Warnungen und Alarme durch Relaisausgang
  • 2 kV galvanischer Isolationsschutz
  • Zwei Stromeingänge für Redundanz (Rückleistungsschutz)
  • Erweitert die PROFIBUS-Übertragungsstrecke auf bis zu 45 km
  • Wide-Temperature-Modell für Umgebungen von -40 bis 75°C verfügbar
  • Unterstützt Faser-Signalintensitäts-Diagnose
Technische Daten


    Serielle Schnittstelle

      Stecker
      Multi-Mode ST-Anschluss



    PROFIBUS-Schnittstelle

      Industrielle Protokolle
      PROFIBUS DP

      Anzahl der Ports
      1

      Stecker
      DB9-Buchse

      Baudrate
      9600 bps bis 12 Mbps

      Isolierung
      2 kV (eingebaut)

      Signale
      PROFIBUS D+, PROFIBUS D-, RTS, Signal Common, 5V



    Leistungsparameter

      Eingangsstrom
      269 mA @ 12 bis 48 VDC

      Eingangsspannung
      12 bis 48 VDC

      Anzahl der Stromeingänge
      2

      Überlaststromschutz
      Unterstützt

      Stromanschluss
      Klemmenblock (für DC-Modelle)

      Stromaufnahme
      269 mA bei 12 bis 48 VDC



    Physikalische Eigenschaften

      Gehäuse
      Metall

      IP-Schutzart
      SCHUTZART IP30

      Abmessungen
      30,3 x 115 x 70 mm (1,19 x 4,53 x 2,76 Zoll)

      Gewicht
      180 g (0,39 lb)

      Einbau
      DIN-Schienen-Montage (mit optionalem Kit), Wandmontage



    Umgebungsgrenzwerte

      Betriebstemperatur
      -40 to 75°C (-40 to 167°F)

      Lagertemperatur (inklusive Verpackung)
      -40 bis 85°C (-40 bis 185°F)

      Relative Umgebungsluftfeuchtigkeit
      5 bis 95% (nicht kondensierend)



    Normen und Zertifizierungen

      EMV
      EN 55032/24

      EMI
      CISPR 32, FCC Teil 15B Klasse A

      EMS
      IEC 61000-4-2 ESD: Kontakt: 4 kV; Luft: 8 kV
      IEC 61000-4-3 RS: 80 MHz bis 1 GHz: 3 V/m
      IEC 61000-4-4 EFT: Leistung: 0,5 kV
      IEC 61000-4-5 Überspannung: Leistung: 0,5 kV
      IEC 61000-4-6 CS: 3 V
      IEC 61000-4-8 PFMF

      Umweltprüfungen
      IEC 60068-2-1
      IEC 60068-2-2
      IEC 60068-2-3

      Gefährdete Bereiche
      ATEX, Klasse I Abteilung 2, IECEx

      Sicherheit
      EN 60950-1, IEC 60950-1

      Vibration
      IEC 60068-2-6



    MTBF

      Zeit
      1.722.769 Stunden

      Normen
      Telcordia (Bellcore), GB