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MOXA ICF-1280I-M-ST

PROFIBUS zu Glasfaser-Konverter, Multimode, 2 ST-Stecker, 0 bis 60°C
Listenpreis:

840,00 €*

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Herstellerartikelnummer: ICF-1280I-M-ST
Unsere Artikelnummer: 12850
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Produktinformationen "MOXA ICF-1280I-M-ST"

Die industriellen PROFIBUS-zu-Glasfaser-Konverter ICF-1280I dienen zur Umsetzung von PROFIBUS-Signalen von Kupfer auf Glasfaser. Die Konverter werden zur Verlängerung der seriellen Übertragung auf bis zu 4 km (Multimode-Glasfaser) oder bis zu 45 km (Singlemode-Glasfaser) eingesetzt. Die ICF-1280I-Serie bietet einen 2 kV-Isolationsschutz für das PROFIBUS-System und zwei Stromeingänge, um einen unterbrechungsfreien Betrieb Ihres PROFIBUS-Geräts zu gewährleisten.

Faserferndiagnose

Glasfaserkabel werden häufig für die Kommunikation über große Entfernungen eingesetzt und ein Glasfaserprüfstift wird von Ingenieuren verwendet, um die korrekte Kommunikationsqualität des Faserkabels sicherzustellen. Die ICF-1280I-Serie macht den Lichtwellenleiter-Inspektionsstift überflüssig, da sie eine Ferndiagnosefunktion für Glasfaserkabel bietet, die über DIP-Schalter eingestellt werden kann.
Es gibt zwei Hauptfunktionen, die von der Faserferndiagnose bereitgestellt werden: (1) Bestimmung, welche Seite (Tx oder Rx) das Problem am Konverter verursacht; (2) Untersuchung der Faserverbindungen für die Gesamttopologie von jedem einzelnen Konverter aus. Anomalien im Faserkabel können automatisch erkannt und durch die LED-Anzeige identifiziert werden, auch wenn der Konverter nicht in der Nähe ist. Die Ferndiagnose von Glasfaserkabeln erleichtert den Einsatz und die Verwaltung von Glasfaserkabeln und verkürzt die Zeit für die Fehlersuche erheblich, da die Glasfaserverbindungen für die Gesamttopologie von jedem einzelnen Konverter aus untersucht werden können.

Redundanter Ring

Die Konverter der Serie ICF-1280I können PROFIBUS-Geräte in einer redundanten Glasfaserringtopologie verbinden. Verwenden Sie den DIP-Schalter, um alle ICF- 1280I-Konverter auf redundanten Ringbetrieb zu konfigurieren. Wenn ein PROFIBUS-Master ein Signal von einem Konverter zu den PROFIBUS-Slave-Geräten sendet, wandert dieses Signal zu allen Konvertern rund um den Ring, bis es zum ursprünglichen Konverter zurückkehrt und dort terminiert. Die redundante Ringstruktur stellt sicher, dass keine Pakete verloren gehen und die Wiederherstellungszeit gleich Null ist.

PROFIBUS Ausfallsicherheit

Elektrisches Rauschen kann entstehen, wenn ein PROFIBUS-Gerät defekt ist oder die serielle Schnittstelle ausfällt, was zu einem Busausfall führt. Herkömmliche Medienkonverter übertragen Rauschsignale über die Glasfaserleitung an den anderen Konverter. Dadurch wird nicht nur die Datenkommunikation zwischen den beiden Bussen gestört, sondern auch die Kommunikation im gesamten System zum Erliegen gebracht. In diesem Fall können die Techniker das ausgefallene Gerät nicht mehr leicht lokalisieren, da das gesamte PROFIBUS-Netzwerk ausgefallen ist. Um diese Situation zu vermeiden, verfügt die ICF-1280I-Serie über einen Mechanismus zur Erkennung und Erkennung von Störsignalen. Wenn der Bus auf einer Seite ausfällt, wird das Rauschsignal nicht durch den ICF-1280I-Konverter übertragen und weitere Bussegmente beeinflussen. Außerdem löst der ICF-1280I-Konverter einen Alarm aus, um dem Techniker vor Ort den Ort des Ausfalls mitzuteilen.

Automatische/manuelle Baudrateneinstellungen
Die ICF-1280I-Konverter wandeln Signale zwischen PROFIBUS und Glasfaser mit Baudraten zwischen 9,6 kbit/s und 12 Mbit/s hin und her. Ingenieure müssen die Baudrate des angeschlossenen PROFIBUS-Geräts nicht kennen; die ICF-1280I-Konverter können die Baudrate des PROFIBUS-Geräts automatisch erkennen und direkt anwenden. Dies ist eine äußerst komfortable Funktion. Bei Bedarf können die Baudraten über DIP-Schalter auf einen festen Wert eingestellt werden, um die Zeit der Baudratenerkennung bei der Initialisierung des Systems zu verkürzen.

Fiber Link Monitor
Die ICF-1280I-Konverter unterstützen eine Fiber-Link-Monitoring-Funktion, um Kommunikationsfehler auf beiden Seiten der Glasfaserverbindung zu erkennen und festzustellen, welche Seite (Tx oder Rx) das Problem verursacht. Wenn ein Kommunikationsfehler auftritt, leuchtet eine rote LED-Statusanzeige auf und der Relaisalarm wird aktiviert. Wenn eine Faseranomalie an einem entfernten Fasersegment auftritt, blinkt die Fehler-LED, um anzuzeigen, dass die Anomalie im entfernten Segment aufgetreten ist. Techniker können die Fasertestfunktion zur Fehlersuche verwenden.

Diagnose der Fasersignalintensität
Unter bestimmten Umständen kann es erforderlich sein, den Empfangspegel des Glasfaseranschlusses mit einem Voltmeter zu messen, das bei laufendem Betrieb angeschlossen werden kann (die Datenübertragung wird dadurch nicht beeinträchtigt). Die Messung kann mit einem Voltmeter vorgenommen und an einer SPS abgelesen werden, die erdfreie, hochohmige Analogeingänge verwendet, mit denen Sie Folgendes tun können:

  • Aufzeichnung der eingehenden optischen Leistung für spätere Messungen (z. B. zur Anzeige von Alterung oder Beschädigung).
  • Einen Gut/Schlecht-Test (Grenzwert) durchführen.
Extra: Copper-to-FiberOptic, Protokoll-Transparent
Fieldbus Optionen: PROFIBUS
Isolierung: mit Isolierung
Montage: DIN-Schiene
Stromversorgung: Extern
Temperaturbereich: 0°C bis 60°C
  • Redundanter Glasfaserring mit Null-Wiederherstellungszeit
  • Untersucht netzwerkweite Glasfaserkommunikation mit einem einzigen Konverter
  • Automatische Baudratenerkennung und Datengeschwindigkeit von bis zu 12 Mbit/s
  • PROFIBUS-Fail-Safe verhindert korrupte Datagramme in funktionierenden Segmenten
  • Alarmierung durch Relaisausgang
  • 2 kV galvanischer Isolationsschutz
  • Zwei Stromeingänge für Redundanz
  • Verlängert die PROFIBUS-Übertragungsstrecke auf bis zu 45 km
  • Standart-Temperature-Modell für Umgebungen von 0 bis 60°C verfügbar
  • Unterstützt Faser-Signalintensitäts-Diagnose
Technische Daten


    Serielle Schnittstelle

      Lichtwellenleiter
      Serie ICF-1280I-M-ST: 100BaseFX-Ports (Multi-Mode-ST-Anschluss)



    PROFIBUS-Schnittstelle

      Baudrate
      9600 bps bis 12 Mbps Stecker
      DB9-Buchse

      Industrielle Protokolle
      PROFIBUS DP

      Isolierung
      2 kV (eingebaut)

      Anzahl der Ports
      1



    Leistungsparameter

      Eingangsstrom
      370 mA @ 12 bis 48 VDC

      Eingangsspannung
      12 bis 48 VDC

      Anzahl der Stromeingänge
      2

      Überlaststromschutz
      Unterstützt

      Stromanschluss
      Klemmenblock (für DC-Modelle)

      Stromaufnahme
      370 mA bei 12 bis 48 VDC



    Physikalische Eigenschaften

      Gehäuse
      Metall

      IP-Schutzart
      SCHUTZART IP30

      Abmessungen
      39 x 115 x 70 mm (1,54 x 4,53 x 2,76 Zoll)

      Gewicht
      225 g (0,49 lb)

      Einbau
      Montage auf DIN-Schiene



    Umgebungsbedingte Grenzwerte

      Betriebstemperatur
      0 bis 60°C (32 bis 140°F)

      Relative Umgebungsluftfeuchtigkeit
      5 bis 95% (nicht kondensierend)



    Normen und Zertifizierungen

      EMV
      EN 55032/24

      EMI
      CISPR 32, FCC Teil 15B Klasse A

      EMS
      IEC 61000-4-2 ESD: Kontakt: 4 kV; Luft: 8 kV
      IEC 61000-4-3 RS: 80 MHz bis 1 GHz: 3 V/m
      IEC 61000-4-4 EFT: Leistung: 0,5 kV
      IEC 61000-4-5 Überspannung: Leistung: 0,5 kV
      IEC 61000-4-6 CS: 3 V
      IEC 61000-4-8 PFMF

      Umweltprüfungen
      IEC 60068-2-1
      IEC 60068-2-2
      IEC 60068-2-3

      Gefährdete Bereiche
      ATEX, Klasse I Abteilung 2, IECEx

      Sicherheit
      EN 60950-1, IEC 60950-1

      Vibration
      IEC 60068-2-6



    MTBF

      Zeit
      1.870.854 Stunden

      Normen
      Telcordia (Bellcore), GB